Der Verlobungsring, auch Antragsring genannt, charakterisierte schon bei den alten Griechen einen hohen symbolischen Wert und verkörperte im römischen Reich mit vielen Edelsteinen eher materielle Hintergründe sowie Besitz und Kapital.
Römisches Reich ca. 300 v. Ch.
Währen der Übergangszeit vom Spätmittelalter zur Renaissance erlebte der Ring seine Renaissance und galt als Spekulation der Mitgift, was man im Leben noch für Eigentum zu erwarten hätte. Auch war es seit dem 15Jh möglich Diamanten zu schleifen und Edelsteine mit dem Diamantstaub zu facettieren.
Frankreich ca. 1500In der Biedermeierzeit gelang der Verlobungsring wieder zu hoher Bedeutung und wurde in einer sehr massiven Variante mit viel Gold und Edelsteinen gefertigt.
Deutschland ca. 1700So erlangte der Verlobungsring zu Beginn dieses Jahrhunderts seine dritte Renaissance und gewann wieder große Bedeutung für das schönste „JA“!